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Psychologie der Veränderung Teil I

Titelbild Blogbeitrag, Schriftzug time for a change

Wechselwirkung zwischen deiner körperlichen Veränderung und der richtigen Psychologie

Eine sportliche Zielsetzung beinhaltet eine körperliche Veränderung, dabei kann diese Veränderung verschiedene Aspekte betreffen. Hier sind einige Beispiele für mögliche körperliche Veränderungen: 1) Erscheinungsbild Modellierung 2) Abnahme von Körperfettmasse 3) Grundsätzliche Abnahme von kg 4) Zunahme von Skelettmuskulatur 5) Verbesserung des Herzkreislaufsystem 6) Verbesserung spezifischer konditioneller Grundeigenschaften 7) Wettkampfvorbereitung.

Die oben genannten Ziele lassen sich erreichen mit einem systematischen Training, bei dem zielgerichtete und wirksame Trainingsreize über einen Zeitverlauf gesetzt werden. Der notwendige Zeitverlauf macht die Erreichung des Zieles zu einem Prozess. Der Trainingsprozess spielt sich, wenn man eine größere Perspektive einnimmt, im Kontext der eigenen Lebensgestaltung ab. Die Lebensgestaltung bringt weitere soziale, persönliche, berufliche, familiäre, etc. Herausforderungen mit sich, die alle in Wechselwirkung zueinander stehen und zusammengefasst werden können als psychologische Einflussfaktoren. Das bedeutet, dass die richtig eingestellte Psychologie entscheidend ist für einen erfolgreichen Trainingsprozess und eine körperliche Veränderung.

Im folgenden werden vier psychologische Konzepte vorgestellt, die du für deine körperliche Veränderung anwenden kannst.

1. Kenne dein Warum ist zu einem Klischee geworden, das man zum Thema Motivation immer wieder hört. Wenn man sich diesen Leitsatz zu Herzen nimmt und darüber nachdenkt, dann wird man sicherlich zu einem guten Grund kommen. Das Problem an dieser Stelle ist, dass wir Menschen Dinge nicht nur aus einem einzigen Grund machen. Um das volle motivierende Potenzial zu nutzten musst du deine Warums kennen. Wir machen Aktivitäten aus vielen Gründen und es kann sein, dass ein Grund seine motivierende Wirkung verliert. Genau an diesem Punkt hältst du dir einen der anderen starken Gründe vor Augen und weiter geht’s. Mit je mehr guten Gründe du aufkommen kannst, desto besser wird es für dich sein. 

2. Wie steuert man seine Motivation am besten an Tagen an denen du es einfach nicht fühlst? Mit einer besseren Frage: Wenn du nicht motiviert bist die anstehende Trainingseinheit zu absolvieren, wozu bist du dann motiviert? Fallen dir andere Wege ein wie du dein Training, dennoch absolvieren kannst. Hier sind einige Beispiele: Mach ein Heimtraining stattdessen, geh stattdessen walken oder joggen, mach eine Dehn- und Relax Session, Trainiere ausnahmsweise komplett ohne Plan einfach nur die Übungen auf die du Lust hast… Finde einen Weg.

3. Kreiere Dringlichkeit: Erster Schritt: Habe ein Bedürfnis. Zweiter Schritt: Bringe das Bedürfnis zum Brennen. Wie schaffst du das? Du musst deinen Gedanken fokussieren auf die Vorstellung darüber wie du sein wirst oder aussehen wirst oder was du als nächstes dafür tun musst. Die Gedanken müssen konstant in der Nähe des Bedürfnis gelenkt werden, so dass du dein Bedürfnis für eine körperliche Veränderung in dir brennen fühlst.

4. Zeit ist die magische Komponente: Zeit ist dein stärkster Alliierter im Prozess der Veränderung. Deine körperliche Veränderung ist eine Entscheidung entfernt. Eine Veränderung findet sofort statt, sobald du den Entschluss dazu gefasst hast. Bei der Exekution braucht die physische Welt allerdings Zeit, um nachzukommen. Die mentale Vorstellung darüber, wie deine körperliche Erscheinung aussehen wird manifestiert sich über einen Zeitverlauf in die physische Realität. 

Pressekontakt

Florian Puncochar
w-move GmbH
Kölner Straße 306
41468 Neuss